Das Sana-Krankenhaus in Bergen musste gestern die vorübergehende Schließung der geburtshilflichen Versorgung ab Mitte Mai verkünden.

Der Grund: Es fehlt an Personal.
Das ist ein schwerwiegendes Alarmsignal. Sowohl das Sana Klinikum, als auch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit müssen hier aktiv werden. Eine dauerhafte Schließung wäre für alle werdenden Mütter unzumutbar. Die Familienfreundlichkeit und Attraktivität unserer Insel würde für junge Menschen rapide abnehmen. Es muss eine parteiübergreifende Lösung gefunden werden, damit in Bergen eine vollwertige Geburtenstation erhalten bleibt!

Um derartige Situationen in Zukunft zu verhindern, muss die Gesundheitsversorgung in die öffentliche Hand. Das bleibt unsere Forderung.

Dr. Sylva Rahm-Präger und Heiko Miraß – SPD Landtagskandidaten für Rügen und Hiddensee

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